Sonntag, 31. August 2008

Tag 7, 29.08.2008

Auch heute Mittag entdecken wir eine verdächtige Person im Bereich der Abseilpiste. Es wurden hier jedoch keine Manipulationen vorgenommen. Stattdessen erfahre ich von Patrick, der heute abreiste, dass sein, bzw. mein PKW Kratzspuren aufweist.

Leider scheint die Sache noch nicht ausgestanden zu sein. Wir hoffen alle, dass keine weiteren Anschläge folgen.
Team 1 (Ernest, Franz und Ritschi) steigen zu einem Schacht im Bereich der Dachstein-Schulter auf. Leider ist die Höhle mit Firn verschlossen und wird als nicht katasterwürdig eigestuft. Anschließend steigen sie bis zum Gipfel des Hohen Dachsteins auf. Auf diesem Weg können aber ebenfalls nur kleine Ansätze gefunden werden.
Team 2 (Heidi, Peter und Robert) seilen sich erneut zum Voodoo-Canyon ab. Ziel ist eine stark bewetterte Fortsetzung im Bereich des Einsteiges zum 61 m-Schacht. Nachdem der große Schacht ausgebaut wurde klettert Robert zu dem Gangfenster hinüber. Die extrem heftige, einwärts gerichtete Wetterführung weist den Weg. Leider gelangen wir bald zu einem Schlot, in dem der Wind verschwindet. Mittels Bohrmaschine gelingt es ein in 8 m Höhe gelegenes Wandfenster zu erreichen. Der anschließende, bewetterte Gang endet aber lieder bald zu eng. Die Hauptfortsetzung ist also im über 20 m hohen Schlot zu suchen und für uns heute unerreichbar.
Dennoch können wir 104 m neu vermessen, wodurch die Gesamtlänge des Voodoo-Canyons auf 1024 m steigt. Die Niveaudifferenz klettert auf +- 102 m.
Anschließend bauen wir sämtliche Seile und Laschen aus der Höhle aus. Auch die 150 m lange Abseilpiste wird abgebaut.

Keine Kommentare: